Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Zurückliegende Veranstaltungen

IDAS-Jahrestagung am 4. Juli 2023

Am 4. Juli 2023 fand gemeinsam mit dem Institut für deutsches und ausländisches Sanierungs- und Restrukturierungsrecht (IDAS) und dem Hamburger Kreis für Sanierungs- und Insolvenzsteuerrecht e.V. die Jahrestagung im Multimediazentrum Halle statt.

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10:00 Uhr: Begrüßung

10:15 bis 11:30 Uhr: Die Beteiligung öffentlicher Gläubiger und staatlicher Institutionen an Restrukturierungs- und Insolvenzverfahren

Impuls: Stefan Denkhaus (BRL Hamburg)

Panel:   Dr. Dorothee Prosteder (Noerr, Frankfurt/Dresden) und  Andreas Knaak (Investitionsbank Sachsen-Anhalt)

Kaffeepause

12:00 bis 13:20 Uhr: § 15b Abs. 8 InsO im Praxistest [ca. 60 min Vortrag und dann Diskussion]

Dr. Claus-Peter Kruth (Andres Partner Düsseldorf)

Mittagspause

14:30 bis 15:45 Uhr: Steuerfreiheit des Sanierungsertrags im Vergleich: GmbH und GmbH & Co. KG

Prof. Dr. Marc Desens (Universität Leipzig)

Brennpunkte im Insolvenzrecht - Vortrag von Herrn Prof. Dr. Godehard Kayser, Vorsitzender Richter des Insolvenzsenats am BGH

Das Institut für deutsches und ausländisches Sanierungs- und  Restrukturierungsrecht (IDAS) freute sich, Herrn Prof. Dr. Godehard  Kayser für einen Vortrag zum Thema

„Brennpunkte im Insolvenzrecht"

begrüßen zu dürfen.

Die Veranstaltung fand am Dienstag, dem 22. Oktober 2019, von 14:00 bis 17:00 Uhr an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Hallischer Saal, 1. Etage, Universitätsring 5, 06108 Halle statt.


Workshop "Brauchen wir eine Restrukturierungssteuerreform? Welche steuerlichen Aspekte sollte der deutsche Gesetzgeber bei Umsetzung der europäischen Restrukturierungsrichtlinie regeln?", am 10. September 2019 in Berlin

Im Rahmen eines Workshops wurden folgende Fragen diskutiert: "Brauchen wir eine Restrukturierungssteuerreform? Welche steuerlichen Aspekte sollte der deutsche Gesetzgeber bei Umsetzung der europäischen Restrukturierungsrichtlinie regeln?"

Inhalt und Ziel des Workshops war: Nachdem der Europäische Rat der Restrukturierungsrichtlinie am 6. Juni 2019 zugestimmt hat, wird sie in Kürze im Amtsblatt veröffentlicht werden und in Kraft treten. Die Umsetzungsfrist für die Mitgliedstaaten in nationales Recht wird zwei Jahre betragen. Der deutsche Gesetzgeber hat insbesondere die Aufgaben, ein richtlinienkonformes Restrukturierungsverfahren vor dem Insolvenzverfahren und ein richtlinienkonformes Restschuldbefreiungsverfahren zu schaffen. Der Workshop sollte ausloten, welche steuerlichen Regelungen notwendig sind, um die Ziele der  Restrukturierungsrichtlinie zu erreichen, und im Idealfall Vorschläge  für den Gesetzgeber skizzieren. Dies hat auf Grundlage von Implusvorträgen stattgefunden, und zwar durch • Prof. Dr. Stephan Madaus, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg • Prof. Dr. Marcel Krumm, Westfälische Wilhelms-Universität Münster • RA/StB Dr. Günter Kahlert, Hamburger Kreis für Sanierungs- und Insolvenzsteuerrecht e.V.

Der Workshop fand am 10. September 2019 von 10:00 Uhr bis 16:30 Uhr im Hilton Berlin, Mohrenstrasse 30, 10117 Berlin statt.


IDAS-Jahrestagung am 19. Juni 2018

Das Institut für deutsches und ausländisches Sanierungs- und Restrukturierungsrecht (IDAS) hat seine diesjährige Jahrestagung zum Thema

„Die Zukunft des Berufsbildes Insolvenzverwalter“

am Dienstag, dem 19. Juni 2018, in der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale) veranstaltet.


10:00 Uhr: Begrüßung (Prof. Dr. Stephan Madaus)

10:15 – 11:00 Uhr: Datenbankbasierte Auswahl von Insolvenzverwalterinnen und Insolvenzverwaltern – Erste Erfahrungen mit der qualifizierten Vorauswahlliste in Berlin, Dr. Daniela Brückner, RiAG Berlin-Charlottenburg

11:00 – 11:45 Uhr: Die Rolle der Gläubiger und des Gläubigerausschusses bei der Verwalterbestellung, Dr. Matthias Schönfelder, HVB – UniCredit

(Mittagspause)

12:30 – 13:15 Uhr: Die Praxis der Zertifizierung am Beispiel InsOExcellence, Tobias Hoefer, Insolvenzverwalter

13:15 – 14:00 Uhr: Zertifizierungen und Qualitätsmessung bei der Verwalterauswahl, Prof. Dr. Christoph Thole, Universität zu Köln

(Kaffeepause)

14:30-15:30 Uhr: Paneldiskussion mit allen Beteiligten zur Zukunft des Berufsbildes Insolvenzverwalter (Moderation Prof. Dr. Lucas Flöther)


Podiumsdiskussion: "Schutzschirme, Eigenverwaltung und Insolvenzpläne – erste Gehversuche nach dem ESUG“

Am 27. Januar 2016 hat das IDAS (Institut für deutsches und ausländisches Sanierungs- und Restrukturierungsrecht) die aktuell einsetzende Diskussion um die Evaluation des Gesetzes zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) aus dem Jahr 2012 zum Anlass genommen, die jüngste Spruchpraxis und die daraus folgende reichhaltige Erfahrung der Hallenser Gerichte mit dem reformierten Recht in das Zentrum seiner jüngsten Veranstaltung zu rücken. Mit dem VRiLG Wolfgang Ehm (LG Halle) und RiAG Lorenz Fölsing (AG Halle) waren gleich zwei Vertreter der Praxis anwesend, welche unter dem Titel: „Schutzschirme, Eigenverwaltung und Insolvenzpläne – erste Gehversuche nach dem ESUG“ die Herausforderungen schilderten, vor die das ESUG die Gerichte stellt. RiAG Fölsing machte dabei dem Publikum, das vor allem aus Richtern, Anwälten und Insolvenzverwaltern bestand, deutlich, dass die Hallenser Insolvenzrichter mit vorbereiteten Anträgen auf Eigenverwaltung sehr gute Erfahrungen gemacht haben und für vorbereitende Kommunikation zur Verfügung stünden. Auch sei man während des Verfahrens bemüht, Konflikte und Probleme im Interesse einer gesicherten Unternehmensfortführung mit den Beteiligten zu lösen. VRiLG Ehm schilderte anschließend die Erfahrungen des Landgerichts als Beschwerdegericht und fokussierte sich dabei vor allem auf die Erfahrungen mit der Entscheidung über die Eigenverwaltung im Verfahren über die MIFA AG. Er erläuterte dabei die Tatsachengrundlage und die Rechtsauffassung des Gerichts, die deutschlandweit Beachtung fand, und verteidigte letztere in überzeugender Weise gegen Kritik. Hierzu konnte er nicht zuletzt die sich anschließende Podiumsdiskussion nutzen, die den Anwesenden Gelegenheit zu Nachfragen und Stellungnahmen gab. Insgesamt hat sich gezeigt, wie vielfältig sich die Herausforderungen einer Unternehmenssanierung im Insolvenzverfahren auch aus Richtersicht darstellen. Das IDAS wird dieses Thema in seinen künftigen Veranstaltungen weiter verfolgen.


IDAS Tagung am 2. Juli 2015 - "Die wirtschaftliche Tätigkeit der öffentlichen Hand – Handlungsoptionen und Risikomanagement"

Das Institut für deutsches und ausländisches Sanierungs- und Restrukturierungsrecht (IDAS) hat am Donnerstag, dem 2. Juli 2015, eine Tagung mit dem Generalthema

„Die wirtschaftliche Tätigkeit der öffentlichen Hand – Handlungsoptionen und Risikomanagement”

veranstaltet.

Die Veranstaltung wurde ausgerichtet vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), dem Institut für deutsches und  ausländisches Sanierungs- und Restrukturierungsrecht e.V. (IDAS) und der Interdisziplinären Wissenschaftlichen Einrichtung Genossenschafts- und Kooperationsforschung (IWE GK) an der Martin-Luther-Universität  Halle-Wittenberg. Sie richtete sich an Vertreter der Kommunen und Kommunalverbände, aber auch Richter und Rechtsanwälte sowie Studierende.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.idas-halle.de   


Öffentliche Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Stephan Madaus und Prof. Dr. Katja Nebe vom 29. Mai 2015

Einladung Antrittsvorlesung

Einladung Antrittsvorlesung

Einladung Antrittsvorlesung


Auftaktveranstaltung des Instituts für deutsches und ausländisches Sanierungs- und Restrukturierungsrecht (IDAS) am 29.01.2015

Prof. Dr. Lucas Flöther und Prof. Dr. Stephan Madaus haben in Halle (Saale) das Institut für deutsches und ausländisches Sanierungs- und Restrukturierungsrecht e.V. (IDAS) gegründet, das sich die Veranstaltung von Tagungen zum Ziel gesetzt hat, auf denen aktuelle sanierungsrechtliche Fragen des deutschen  Rechts  aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert werden.

Als Auftaktveranstaltung fand am 29. Januar 2015 eine Vortragsveranstaltung mit Podiumsdiskussion statt.

Die Referenten Prof. Dr. Heribert Hirte, MdB, VRiBGH a.D. Dr. Hans Gerhard Ganter und Rechtsanwalt Thomas Mulansky, KPMG, widmeten sich folgendem Thema:

"Die  Finanzierung der Betriebsfortführung im Insolvenzverfahren –   Alternativen zur Insolvenzanfechtung und Insolvenzgeldvorfinanzierung?"

Die  Referenten haben zum einen die derzeitigen Mechanismen der Verfahrensfinanzierung (Insolvenzanfechtung, Insolvenzgeldvorfinanzierung) kritisch beleuchtet. Zum anderen wurden die Bedingungen für alternative Modelle staatlicher Hilfe und für eine Stärkung der Vergabe von Massekrediten mit Fachleuten aus Wissenschaft, Justiz und Praxis diskutiert.

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