EHRMCC 2019/2020
Das Moot Court Team
v. l. n. r. Min-Ju Seo, Annika Aumüller, Hendrik Gollmann, Eve-Svenja Callies
Der Fall
Das Team
Annika Aumüller
Eve-Svenja Callies
Hendrik Gollmann
Min-Ju Seo
Coach: Eva Frenz
Die Erfolge
- 9. Platz in der Qualifikationsrunde
- 11. Platz in der Vorrunde des Finales
Zitate
Min-Ju: "Der EHRMCC ist die beste Gelegenheit, um intensiv in Menschenrechts-Fälle einzutauchen! Teamwork, wissenschaftliche und "anwaltliche" Arbeit sind hier zuhause."
Hendrik: “Zögert nicht, bewerbt euch einfach! Der Moot Court hat mir mehr beigebracht als jedes Lehrbuch.”
Annika: “Egal welches Semester, es lohnt sich und man ist nicht zu “unerfahren”.”
Eve: “Der Moot Court war eine unvergessliche Gelegenheit, um seinen Horizont zu erweitern und in die Welt der Menschenrechte einzutauchen.”
Bericht zur Teilnahme an der ELSA Human Rights Moot Court Competition,
8th edition 2020
1. Akt: Die Bewerbung
“Lust auf ein unbekanntes juristisches Thema? Lust aus dem Uni-Trott für ein Semester rauszukommen? Lust die Praxis zu schnuppern? Dann mach doch mit beim Moot Court!”
So lockte uns im letzten Sommer der Elsa Human Rights Moot Court und wir sollten es nicht bereuen, der Aufforderung gefolgt zu sein.
Wir - das sind Annika Aumüller, Eve-Svenja Callies, Hendrik Gollmann und Min-Ju Seo. Für das Wintersemester 2019/2020 waren wir das Team, das die Universität Halle ins Rennen nach Straßburg zum Moot Court für die Europäische Menschenrechts-Konvention geschickt hat.
Am Anfang stand zunächst die Bewerbung um die begehrten Plätze ins Team. Zwischen Mai und Juli führten wir Gespräche mit Prof. Dr. Hanschel und den Lehrstuhlmitarbeiterinnen Morgane Schulze und Eva Frenz.
Während eine von uns schon vor dem ersten Staatsexamen steht, waren wir anderen erst noch mitten in der Zwischenprüfungsphase. Ob das wohl gut geht, am Anfang seines Studiums direkt zu den (europäischen) Sternen zu greifen? Wir haben es gewagt und gewonnen!
In den Bewerbungsgesprächen konnten wir uns jedenfalls mühelos behaupten. Neben sattelfesten Englischkenntnissen wurden unsere Erwartungen an den Moot Court abgetastet und unser Rechtsverständnis hinsichtlich Menschenrechten erfragt. Selbst als Drittsemester mit solidem Schulenglisch war das machbar. Wichtig ist der Wille, sich selbstständig im Team zu organisieren und Bestleistungen zu erbringen.
2. Akt: Das Kennenlernen
Nachdem wir den Zuschlag erhielten, trafen wir uns für ein erstes Kennenlernen. Man ist natürlich neugierig, mit wem man das kommende Semester zusammenarbeitet und die meiste Zeit verbringen wird. Anfangs waren wir etwas nervös, weil wir uns noch gar nicht kannten. Aber rasch entwickelten wir Sympathien füreinander. Nach dem ersten Treffen spürten wir bereits mit Zuversicht, dass wir gut harmonieren würden und jede/r Teilnehmer/in mit einer großen Ambition seinen/ihren Teil leisten wird, um dieses Semester erfolgreich zu gestalten.
Nach einer kurzen Urlaubspause trafen wir uns bereits wieder. Der Sachverhalt war online. Dies bedeutete auch kein oberflächliches Kennenlernen mehr, sondern der gemeinsame tägliche Prozess begann. Mit offener Kommunikation und dem gemeinsamen Willen zu gewinnen hatten wir die perfekte Basis für eine gute Beziehung. Neben der Arbeit an unseren Submissions trafen wir uns auch in unserer Freizeit. Die gemeinsamen Spieleabende und das ein oder andere Ausgehen hatten einen sehr positiven Effekt auf unser Team. So wurden aus Fremden Freunde/innen, die gelernt haben, mit Kritik umzugehen und diese konstruktiv zu geben. Die persönliche Bereicherung in Form der erlernten/verbesserten Kommunikation, der Empathie bei Auseinandersetzungen und die grundsätzliche Teamfähigkeit hat unser fortlaufendes Studium und Leben positiv beeinflusst.
3. Akt: Der Schreibprozess
Anfang September war es dann soweit, der lang ersehnte Fall wurde veröffentlicht und wir konnten endlich mit unserer Arbeit beginnen. Von da an hatten wir drei Monate Zeit, um zwei Schriftsätze in einem uns bisher unbekannten Gebiet zu erarbeiten.
Der Fall drehte sich um die Kriegshandlung eines Staates und die dadurch verursachte Verletzung sowie Tötung unbeteiligter Zivilisten/innen, welche gegen den angreifenden Staat klagten.
Die ersten Wochen nutzen wir, um uns intensiv in die relevanten Fachgebiete einzuarbeiten. Zum Glück wurde uns während der gesamten Arbeitszeit ein gemeinsames Büro zur Verfügung gestellt, sodass wir auch in Phasen der Einzelarbeit jederzeit im Austausch sein und aufkommende Fragen direkt angehen konnten.
Durch eine detaillierte Recherche konnten wir uns immer tiefer in die Materie des Falls einarbeiten, sodass es uns gelang, die Schwerpunkte nach und nach herauszustellen. Als besondere Herausforderung dabei stellte sich der Umgang mit der uns noch unvertrauten case-law-Systematik des EGMR heraus. So haben wir gerade zu Beginn unserer Arbeit sehr viel Zeit darauf verwendet, die einschlägigen Urteile des EGMR zu durchkämmen und zu systematisieren, um aus ihnen die argumentative Grundlage unserer Schriftsätze ziehen zu können.
Nach eigener Präferenz spezialisierten wir uns dann auf einzelne Artikel oder Problematiken des Sachverhalts. Besonders am Herzen lag uns der ständige gegenseitige Austausch. Daher setzten wir uns regelmäßige feste Termine, um die anderen Teammitglieder von den Ergebnissen unserer Recherche zu unterrichten und aus unseren Ergebnissen fallbezogene Lösungsansätze zu erarbeiten.
Nach circa fünf Wochen fühlten wir uns vertraut genug mit der Thematik, um mit dem eigentlichen Schreiben unserer Schriftsätze zu beginnen. Da wir uns recht schnell über die Strukturierung unser Arbeit einigen konnten, begannen die einzelnen Mitglieder, Ansätze für ihre Unterpunkte zu entwerfen. Dann war es an dem restlichen Team, Anmerkungen und hilfreiche Kommentare zu hinterlassen und den Textabschnitt gemeinsam zu diskutieren und zu verbessern. Letztlich hat wohl jede/r an jedem Abschnitt mitgeschrieben. Besonders wichtig war es uns, den Stil der einzelnen Abschnitte aneinander anzugleichen, um ein einheitliches und ansprechendes Gesamtbild zu erhalten, wohlwissend, dass dieser genauso wichtig ist, wie die inhaltliche Schlagfertigkeit unserer Argumente.
Während der gesamten Schreibphase hatten wir uns recht strikte Zeitpläne gesetzt. Diese halfen uns nicht nur während der Erarbeitung, ein gleichmäßiges Arbeitspensum bewerkstelligen zu können und einen ständigen Überblick über den Fortschritt unserer Arbeit zu haben, sondern führten schließlich dazu, dass wir die Schriftsätze zwei Wochen vor Abgabetermin fertigstellen konnten.
Dadurch hatten wir genügend Zeit, die Arbeiten korrekturlesen zu lassen und an letzten Feinheiten zu schleifen, bevor wir die Schriftsätze Mitte Dezember einreichten und in unsere Weihnachtspause starteten.
4. Akt: Die Plädoyers
Neben der Erarbeitung der Schriftsätze stand uns nun die zweite Etappe des Moot Courts bevor. Für die Gesamtbewertung unseres Teams wurde nicht nur der Schriftsatz ausgewertet. Alle teilnehmenden Teams mussten im Rahmen von mündlichen Verhandlungen die Rolle von Anwält/innen des “Applicants” und “Respondents” einnehmen. Dabei mussten also die Streitparteien die Richter/innenbank von ihrer Position überzeugen und das selbstverständlich auf Englisch. Vor besondere Herausforderungen waren die Teams gestellt, weil die Richter/innenbank zu jederzeit der Plädoyers beliebig viele Fragen stellen durfte. Dies stellte unter Beweis, inwiefern die Teams nicht nur den Text ihrer Plädoyers, sondern auch die Hintergründe der Argumentation abrufbereit hatten. Auch die Nervosität vor kritischem Publikum und der Wahrung von Haltung bei ungemütlichen Fragen waren gefordert. Nicht zuletzt muss die zeitliche Begrenzung von 35 Minuten pro Team und anschließenden je 5 Minuten zur Antwort auf Gegenargumente erwähnt sein. Das Zeitlimit beschränkte nicht nur die Argumente, welche wir aus den Schriftsätzen mitnehmen konnten. Natürlich steigerte es auch den Druck in ohnehin brenzligen Situation und zwang zu spontanen Änderungen des Vortrags.
Die Lösung dazu fanden wir letztlich in zwei Methoden.
Zunächst mussten wir unsere Schriftsätze in eine “verbal verdauliche” Form gießen. Trockenübungen, Formulieren knackiger Pointen, Auffinden eingängiger Quellen (Urteile des EGMR), und das gegenseitige Messen durch Fragerunden (3 vs. 1) prägten diesen Teil unserer Vorbereitung.
Die andere Methode lag im Testen unserer Ergebnisse in Übungs-Verhandlungen. Glücklicherweise konnten wir Dank unserer Betreuerin Eva Frenz große Hilfe vom betreuenden Lehrstuhl und den ehemaligen Moot-Court Teilnehmer/innen mobilisieren.
Diese Hilfe kam in Form von Übungs-Verhandlungen. Mithilfe der Erfahrung aus ihrer eigenen Teilnahme wurden wir von ehemaligen “Mooties” wieder und wieder auf den Prüfstand gestellt und unsere Präsentation hinterfragt. So entwickelten wir mit der Zeit nicht nur die nötige Ausstrahlung und Ruhe, sondern konnten die “typischen” Fragen präparieren und sonstige Nachfragen flexibel in unseren roten Faden einbinden. Wir organisierten mehrere dieser Termine pro Woche und schufen so eine Routine. Vortragen unserer Plädoyers, kritisch hinterfragt werden, überarbeiten unserer Plädoyers - und von vorne. So erfuhren wir: Jede Verhandlung verläuft anders, entwickelt ihre eigene Dynamik, setzt andere Schwerpunkte, verhält sich lebendig wie eine kritische Diskussion. Umso mehr wuchs das Ziel: Frei sprechen! Es hat viel Mut gekostet sich vom Text auf Papier zu trennen, hob unsere Leistung jedoch auf eine neue Stufe und uns - wie sich in der Vorrunde in Göttingen zeigen sollte - von anderen Teams ab. Nachdem wir also in zahlreichen Übungs-Verhandlungen eine ganze Reihe möglicher Szenarien ausgearbeitet und einstudiert hatten, kam es zur Generalprobe vor unserem Antritt gegen andere Teilnehmer - im “Public Pleading”.
5. Akt: “Public Pleading”
All unsere Fähigkeiten wurden im Februar zum ersten Mal öffentlich auf die Probe gestellt. Als universitäre Prüfung unserer Arbeit am Moot-Court wurde eine mündliche Verhandlung öffentlich an der Martin-Luther Universität abgehalten. Die Richter/innenbank stellten dabei Prof. Dr. Hanschel, Wiss. Mit. Alina Löffel und PhD Rodrigo Cespedes, Rechtswissenschaftler am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung. Von dieser Aufstellung wurden wir mit einer ungewohnt hohen Frequenz und Qualität der Fragen konfrontiert. Erschwerend kam die Unnachgiebigkeit der Richter/innenbank hinzu, wann immer wir versuchten unsere jeweiligen Schwachstellen zu verbergen. Wenig überraschend, dass sich hier unser Training von Improvisation, Körpersprache, stiller Team-Kommunikation, Flexibilität und Sicherheit unseres “roten Fadens” sehr auszahlte. Trotz immenser Zeitprobleme brachten wir schließlich eine souveräne Leistung zustande und wurden sehr für unser ruhiges Auftreten und Hartnäckigkeit gelobt. Natürlich gewannen wir durch den hohen Anspruch dieser Prüfung entsprechend wertvolles Feedback und nicht zuletzt die Erfahrung mit einer solchen Drucksituation umzugehen.
6. Akt: Reise nach Göttingen
Ende Februar war es dann soweit: Uns erwartete die “Feuertaufe” bei der Regionalrunde in Göttingen. Die Runde wurde von der sehr engagierten Ortsgruppe von ELSA organisiert und war eine von drei zur Wahl stehenden Regionalrunden des Moot Courts. Die anderen waren in Nottingham und Vilnius. Aus zeitlichen Gründen, und um das Klima nicht mit einer Flugreise zu belasten, entschieden wir uns für das beschauliche Örtchen Göttingen im benachbarten Niedersachsen.
Nach all den Wochen intensiver Recherche, des Schmiedens von Argumenten und Plädierens sollten wir nun vor uns fremden Fachleuten vortragen. Und das mit dem Fluch der Gewissheit, dass nicht alle Argumente so wasserdicht sind, wie wir es gerne gehabt hätten. Schlimmer noch: Das Team, mit bzw. gegen das wir plädieren sollten, war uns völlig unbekannt. Was, wenn sie plötzlich ein völlig neues, unvorhergesehenes Argument aus dem Hut zaubern würden? Oder einer anderen Denkstruktur als wir gefolgt wären?
Natürlich hatten wir versucht, uns darauf vorzubereiten, aber es blieb die Ungewissheit über den tatsächlichen Verlauf der Plädoyers und die Gewissheit, dass man noch mehr zur Vorbereitung hätte tun können. Freilich hatten unsere Vorgänger/innen und unsere Betreuerin versucht, uns die Angst mit ihren Erfahrungen von früheren Wettbewerben zu nehmen. Trotzdem hatten wir in den vorigen Wochen holprige Testläufe, verworfene Argumente und rhetorische Demontagen zur Genüge erlebt.
Was würde uns also in der Realität erwarten?
Am Freitag kamen wir in Göttingen mittags an und hatten noch einige Stunden, um uns vor der Abendveranstaltung frisch zu machen. Die Stadt bot sich von ihrer schönsten Seite mit dem eingangs gelegenen Industriegebiet und dem (ansonsten aber sehr schönen) Hotel am Güterbahnhof. Dass Göttingen eine sehr hübsche Altstadt hat und aus der Perspektive von Student/innen ganz angenehm ist, merkten wir in den nächsten Tagen noch.
Am Nachmittag hörten wir zwei Vorträge über rechtliche Beratung für Flüchtlinge auf Lesbos und wie Computerprogramme dabei helfen, das Recht günstig allen zur Verfügung zu stellen.
Alle Abende verbrachten wir im Ratskeller, der kulinarische Höhepunkte und ein stilvolles Ambiente direkt unter der mittelalterlichen Markthalle Göttingens bereit hielt.
Vor der Türe des Restaurants steht der berühmte Gänselieselbrunnen. Wir fühlten uns perfekt betreut von Elsa vor Ort, was uns half, uns auf das Plädieren zu konzentrieren. Den Rest der Zeit konnten wir getrost abschalten.
Am Samstag hatten wir unsere erste Runde als Beschwerdeführer/in gegen ein internationales Team der Universität Madrid. Jetzt sollte sich zeigen, ob unsere Erwartungen erfüllt würden bzw. ob wir uns richtig vorbereitet hatten.
Tatsächlich schlugen wir uns exzellent! Die Probeläufe hatten uns härter getestet als die Realität. Das andere Team war ebenfalls stark, aber bot keine unvorhergesehenen Argumente. Unser Feedback der Fachleute bestätigte dies. Beide seien unter den besten Plädoyers gewesen, die die Richter/innen bislang gehört hatten. Der Umgang mit den anderen Teams war voller Sportsgeist und weniger kompetitiv als erwartet. Mit dem Team aus Madrid verstanden wir uns bis zum Ende sehr gut. Wir plädierten nicht gegen- sondern miteinander.
Nach diesem positiven Erlebnis, fühlten wir uns zur zweiten Runde am Sonntag schon etwas sicherer. Dieses Mal repräsentierten wir vor anderen Richter/innen und gegen ein anderes Team den beklagten Staat.
Wir hatten Mühe, dem Gedankengang des anderen Teams zu folgen und überlegten fieberhaft, wie wir deren Argumente strukturiert widerlegen konnten. Trotz des Zeitdrucks und des ungewohnten Beschwerdeaufbaus gelang es uns, einen Weg zu finden. Vor allem die vielfach geübten Fragen der Richter/innen, die man ja jederzeit willkommen heißen sollte, brachten uns nicht aus dem Konzept. Im Gegenteil, gaben wir prägnante Antworten.
Als es vorbei war spürten wir alle die Erleichterung ob der gemeisterten Herausforderung. Aufgeregt resümierten wir unsere Erfahrungen und verglichen sie mit den Erwartungen und der Runde am Vortag.
Am Abend folgte der rauschende Abschluss, zu dem die Teilnahme-Urkunden verliehen sowie der/die beste Redner/in und das Team mit der höchsten Begeisterung für Elsa gekürt wurden. Aus uns unerfindlichen Gründen konnten wir die Jury beider Preise nicht von uns überzeugen.
Im Anschluss konnten wir den Abend entspannt ausklingen lassen und die Vorzüge der alten Student/innenstadt Göttingen unbeschwert genießen.
Auf Wiedersehen Göttingen! - Bonjour Strassbourg...?
7. Akt: Abschlussgedanken
Am 4.3.2020 bekamen wir die Nachricht, dass wir zum Finale nach Straßburg eingeladen sind. Damit wurden wir zu einem der besten 18 Teams des Moot Courts gekürt. Das Finale sollte Anfang April beginnen.
Leider wurde es aufgrund der Corona-Krise auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben. Wir sind trotzdem sehr gespannt auf Straßburg und hoffen, dass das Finale doch noch stattfinden kann.
Während des vergangenen Semesters sind wir als Team zusammengewachsen und haben gelernt, was wirkliche Teamarbeit ist. Probleme und gegenseitige Kritik gemeinsam zu lösen sind für uns Alltag geworden.
Außerdem sind wir alle der Ansicht, deutliche Fortschritte in der wissenschaftlichen Arbeit gemacht zu haben und uns nun in ein komplexes Thema sehr ausführlich einarbeiten zu können.
Auch die Spannung, wie nun andere Teams den selben Fall vorbereitet haben und die sportliche Einstellung in Göttingen prägten diese Erfahrung.
Der Lehrstuhl half uns fortlaufend bei unserem gesamten Prozess. Eine helfende Hand war immer vor Ort. Beim Schreiben gab es viele Menschen, die uns ihre Tipps und Tricks weitergaben. Bei den Plädoyers hatten wir eine breitgefächerte Richter/innenbank mit Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Forschung und Wissenschaft des Rechts. Dies hat uns immens geholfen und uns dahin gebracht, wo wir jetzt sind.
Besonderer Dank gebührt unserer Betreuerin Eva Frenz, die alles organisiert hat, uns ihre Erfahrungen weitergegeben hat und uns bei jedem noch so kleinen Problem unterstützend zur Seite gestanden hat.
Der Moot Court hat uns selbstbewusster und selbstständiger gemacht. Eine unverzichtbare Erfahrung für den Rest unseres Studiums!
Gez.
Annika Aumüller
Eve-Svenja Callies
Hendrik Gollmann
Min-Ju Seo