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Moot-Court bei 20-Jahr-Feier des Landesverfassungsgerichts

Jurastudenten der Universität Halle-Wittenberg organisieren Moot-Court bei 20-Jahr-Feier des Landesverfassungsgerichts

Sieben Jurastudentinnen und –studenten des Juristischen Bereichs der Martin-Luther-Universität haben wesentlich zur Gestaltung des Festaktes aus Anlass des zwanzigjährigen Bestehens des Landesverfassungsgerichts Sachsen-Anhalt beigetragen. Dort sollte auf Wunsch der Richter ein fiktiver Rechtsfall zu einem „Gesetz über die Einführung einer Schulkleidungspflicht“ von Schülerinnen und Schülern aus Dessau-Roßlau „verhandelt“ werden. Die Studenten führten die Schüler in die rechtlichen Aspekte des Falles ein und „trainierten“ mit ihnen den Auftritt als Richter, Kläger und Landesregierung in mehreren Treffen. Das Ergebnis konnte sich sehen und hören lassen: mit einem hohen Maß an Professionalität und Eloquenz führten die Schüler am 9. Dezember bei der Feierstunde am Sitz des Landesverfassungsgerichts die fiktive mündliche Verhandlung durch. Der Präsident des Landesverfassungsgerichts Winfried Schubert war von der Darbietung ebenso begeistert wie der Präsident des Landtags von Sachsen-Anhalt Detlef Gürth und die Ministerin für Justiz und Gleichstellung Prof. Dr. Angela Kolb. Die Arbeit der Studierenden wurde von Alessandra Zahn koordiniert. An der Beratung der Schüler wirkten darüber hinaus vier ehemalige Teilnehmer des internatationalen ELSA WTO Moot Courts, Vinzenz Sacher, Anaïs Böhmer, Corinna Mückenheim und Marc Loesewitz, sowie Philipp Tamblé und Ferdinand Gürtler mit.