Tagebuch
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Tagebucheinträge aus dem Jahre 2022
Nachruf auf Professor Dr. jur. Hellmut Wißmann –
Erinnerung an einen europäischen Dialogbereiter
I. Abschied in Darmstadt, wo einst alles begann
Am 17. Februar 2023 jährt sich der erste Todestag von Professor Dr. Hellmut Wißmann. Für viele unerwartet verstarb er zwei Tage nach seinem 82. Geburtstag. Auf Einladung seiner Familie zur Trauerfeier und Beisetzung versammelte sich am 25. März 2022 auf dem Alten Friedhof in Darmstadt eine große Trauergemeinde, um Abschied zu nehmen. Familie, Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen reihten musikalische und gesprochene Beiträge aneinander und trugen zu einer Abschiedsfeier bei, die gewiss ganz in seinem Sinne war. Die Momente der Andacht und Traurigkeit wurden erhellt durch warmherzig erzählte Episoden und würdigende Rückblicke auf einen geschätzten Wegbereiter und Wegbegleiter und sein von durchweg humanistischen Zielen geprägtes Leben und Lebenswerk. Hellmut Wißmann und seine Familie haben im wahrsten Sinne des Wortes ein großes Land durchquert, wie es in den drei Laudationen über »Die Darmstädter Zeit«, »Die Bonner Zeit« und »Die Erfurter Zeit« anschaulich erinnert wurde. Ingo Prieger, Rudolf Anzinger und Ingrid Schmidt, die zu den drei Zeiten Sprechenden, haben mit ihren lebendigen Trauerreden Visionen und Ideale eines Menschen wachgerufen. Mitsamt der schönen musikalischen Umrahmung, wechselnd zwischen Vivaldi und Pfadfindergesängen, wurde den Anwesenden eine gemeinsame Stunde einfühlsamer Ergriffenheit bereitet. Sanft zog die Trauergesellschaft anschließend über den verschneit liegenden Alten Friedhof bis zum Grab, um sich dort in Stille zu verabschieden.
Der Tod von Hellmut Wißmann und die Trauerfeier für ihn fielen in eine Zeit, in der durch die bis dahin schon lange anhaltende Pandemielage für nahezu alle Menschen Schicksalsschläge, starke Belastungen und Sorgen um die Zukunft zum realen Leben gehörten. Es ist der Familie von Hellmut Wißmann zu verdanken, dass die große Zahl der zum letzten Abschied Versammelten eine Feierstunde fast unbemerkt von diesen Erschwernissen erleben konnten. Die inspirierende Kraft von Hellmut Wißmann war gegenwärtig und wer wollte, konnte auch in dieser Stunde des Abschieds den »Frühling« nach dem »Winter«, vom »Dialog Trio« vorgetragen, nicht nur hören, sondern auch spüren und in den Gesang der Pfadfinder zum Lied »Wir wollen zu Land ausfahren« einstimmen und bis zur letzten Strophe mitsingen, in der es heißt:
»Es blüht im Walde tief drinnen
die blaue Blume fein,
die Blume zu gewinnen
ziehn wir ins Land hinein.
Es rauschen die Bäume,
es murmelt der Fluss,
und wer die blaue Blumen finden will,
der muss ein Wandervogel sein.«
Die blaue Blume, die so intensiv und begeistert besungen wurde, hatte Novalis (Friedrich von Hardenberg) in die deutsche Literatur eingebracht. Er hatte damals erfolgreich Jura in Wittenberg an der Leucorea studiert; dass Hellmut Wißmann gerade hier viele Jahre später regelmäßig engagierte Seminare zum Europäischen Arbeitsrecht durchführen würde, hatte sich damals niemand vorstellen können.
II. Stationen auf einem politisch ambitionierten Lebensweg
Hellmut Wißmann, im Februar 1940 in Darmstadt geboren, studierte von 1959 bis 1963 an den Universitäten von Frankfurt aM, Lausanne und Freiburg Rechtswissenschaft. In einer politisch spannenden Zeit absolvierte er in Hessen sein Referendariat und legte 1968 sein Assessor-Examen ab. Nach kurzer Anwaltstätigkeit fand er direkt in die Wissenschaft und arbeitete bis 1972 als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Europarecht der Universität zu Köln. Dort wurde er 1972 promoviert mit der Dissertation »Die Anwendung von Art. 85 des EWG-Vertrages auf Gemeinschaftsunternehmen«, erschienen in den Kölner Schriften zum Europarecht. Anschließend arbeitete er als Referent, später als Referatsleiter beim Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, Abteilung Arbeitsrecht, in den Bereichen Mitbestimmung, Grundsatzfragen des Arbeitsrechts, Gleichbehandlung von Männern und Frauen. Hier war Heilmut Wißmann maßgeblich an der Vorbereitung arbeitsrechtlicher Gesetze, auch auf EG-Ebene, beteiligt. Das betraf vor allem die Bereiche des Mitbestimmungsrechts und der Gleichbehandlung. Ebenso war er involviert in die Gestaltung der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion und die Arbeit am Einigungsvertrag.
1992 wurde er zum Richter am Bundesarbeitsgericht ernannt und war zunächst tätig im 4. Senat mit der Zuständigkeit für Tarifrecht, Tarifauslegung und Eingruppierung. 1994 wechselte er in den 1. Senat und wirkte fortan in Fragen der Beteiligungsrechte des Betriebsrats, des Arbeitskampfrechts und der Koalitionsfreiheit an der Rechtsprechung mit. Zugleich wurde er Pressesprecher des Bundesarbeitsgerichts. 1999 übernahm er den Vorsitz des 1. Senats und wurde zum Präsidenten des Bundesarbeitsgerichts berufen. Er füllte das Amt bis zu seiner Pensionierung Ende Februar 2005 aus. Seine erste und vordringlichste Aufgabe bei Amtsantritt im Jahre 1999 war die Bewältigung des Umzugs des Bundesarbeitsgerichts von Kassel nach Erfurt.
Heilmut Wißmann war seit 2001 Honorarprofessor für deutsches und europäisches Arbeitsrecht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er war der erste Honorarprofessor, den die Juristische Fakultät nach ihrer Wiedergründung nach der Wiedervereinigung bestellt hat.
Mit einer Vielzahl an Veröffentlichungen hat er über Jahrzehnte auch publizistisch zur Fortentwicklung des Arbeits- und Unternehmensrechts beigetragen. Er war Mitherausgeber der »Neuen Zeitschrift für Arbeitsrecht« und der Zeitschrift »Recht der Arbeit« sowie zusammen mit Karl Fitting und Otfried Wlotzke Mitbegründer des bis heute im Verlag Franz Vahlen erscheinenden Kommentars zum Mitbestimmungsrecht. Hellmut Wißmann hat sich in vielen Dingen positiv abgehoben, ohne erhaben zu sein. Ohne es besonders zu thematisieren, war ein mit dem eigenen beruflichen Schaffen zu vereinbarendes Familienleben mit Kindern und später auch Enkelkindern für ihn offensichtlich ganz selbstverständlich. Und dass dies nieht hieß, die Ehefrau müsse traditionell auf die eigene Berufsausübung verzichten, konnte erfahren, wer mit Veronika Wißmann ins Gespräch kam oder auch heute noch bei sich bietenden und von ihr gern genutzten Gelegenheiten ins Gespräch kommt, wie anlässlich von Antrittsvorlesungen von Honorarprofessorinnen im Arbeitsrecht an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg.
III. Wichtige Wegmarken
1. Mitbestimmung, Gleichstellung und Europäisches Arbeitsrecht
Als Fundament seiner Laufbahn hatte er eine der ersten Dissertationen zum Europäischen Wirtschaftsrecht verfasst, bevor er in seiner Tätigkeit als Leiter des Referats »Mitbestimmung, Grundsatzfragen des Arbeitsrechts« im damaligen Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung in der Arbeitsgruppe des Ministerrates die gemeinschaftsrechtlichen Grundlagen zur Stellung der Arbeitnehmer in der Europäischen Aktiengesellschaft vorbereitet hatte. Nach seiner Berufung zum Richter an das Bundesarbeitsgericht im Jahr 1992 hatte er beim zweiten Europarechtlichen Symposium des Bundesarbeitsgerichts ein wichtiges Referat über die gemeinschaftsrechtlichen Bestimmungen zum Recht der Massenentlassungen gehalten, das die lebhafte Entwicklung dieses lhemas nachhaltig gefördert hatte. Als er 1999 zum Präsidenten des Bundesarbeitsgerichts ernannt worden war, hatte er diese von seinem Vorgänger Thomas Dieterich gegründete Veranstaltungsreihe fortgesetzt und sie zu einem anerkannten Forum und einem Markenzeichen des Bundesarbeitsgerichts gemacht. Ebenso hatte er von Anfang an die Judikatur des Europäischen Gerichtshofs zur Geschlechtergleichberechtigung in Deutschland bekannt gemacht und in profilierten Veröffentlichungen unterstützt. Dies war auch die Basis für seinen Beitrag zu Geschlechterquoten im mitbestimmten Aufsichtsrat in der Festschrift für Armin Höland, mit dem er sich für solche Quoten eingesetzt und zugleich Defizite der deutschen Gesetzgebung kritisiert hatte.
Zu seiner Verabschiedung als Präsident im Jahr 2005 wurde er geehrt mit der von Rudolf Anzinger, Hans-Jürgen Dörner und Wolfhard Kohte herausgegebenen Festschrift »Arbeitsrecht im Sozialen Dialog«. Dieser Titel war für ihn fachliches und persönliches Programm. Die Arbeitsgerichtsbarkeit – und vor allem auch das Bundesarbeitsgericht selbst – hat sich als ein wichtiger Ort des sozialen Dialogs etabliert, denn die Beteiligung der Verbände – vor allem in Gestalt der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter – ist inzwischen auf allen Ebenen ein prägendes Strukturmerkmal. Der soziale Dialog gehört aber auch zu den Grundregeln des europäischen Arbeitsrechts. Zentrale Richtlinien des Unionsrechts, zB. zur Einsetzung Europäischer Betriebsräte sowie zur Beteiligung der Arbeitnehmer im Statut der Europäischen Aktiengesellschaft, zielen auf die Verankerung dieses Dialogs in den Betrieben und Unternehmen. Vor allem hatte Hellmut Wißmann über 50 Jahre in unterschiedlichen Rollen als Ministerialbeamter, Richter und Kommentator am Recht der Unternehmensmitbestimmung mitgewirkt. Seine Handschrift war nicht zu übersehen im 2006 vorgelegten Bericht der wissenschaftlichen Mitglieder der Kommission zur Modernisierung der Unternehmensmitbestimmung. Deutlich war dies bei den dort unterbreiteten Vorschlägen, wie eine rechtssichere Einbeziehung ausländischer Belegschaften in das Mitbestimmungswahlverfahren realisiert werden kann. In aktuellen Veröffentlichungen vertiefte er diese Vorschläge und kritisierte die letztlich erfolglosen Versuche, die deutsche Mitbestimmung in schiefer Schlachtordnung am EuGH anzugreifen. In seiner letzten Veröffentlichung in der Festschrift für Ulrich Preis setzte er sich mit neuen grenzüberschreitenden Spaltungen von Gesellschaften auseinander, mit denen die Mitbestimmung im Aufsichtsrat eliminiert oder geschwächt werden sollte. Er zeigte aber auch Wege, wie dieser Mitbestimmungsgefährdung mit Instrumenten der Mitbestimmungsbeibehaltung begegnet werden kann. Das war konsequent zu seinem wissenschaftlichen Beginn, in dem er gemeinschaftsrechtliche Modalitäten der Kontrolle wirtschaftlicher Macht untersucht hatte. Dieses Ziel hatte er damit fast 50 Jahre in der Auseinandersetzung mit alten und neuen Herausforderungen engagiert und diskursiv verfolgt.
2. Hochschullehrer
Hellmut Wißmann hat sich schon vor seiner Ernennung zum Honorarprofessor 2001 in der Hochschullehre der Hallenser Juristischen Fakultät engagiert, die als eine von wenigen Fakultäten bis heute mit zwei arbeitsrechtlichen Professuren in Deutschland ausgestattet ist. Er hat sich schon in den l 990er Jahren in das Lehrangebot eingebracht und war viele Jahre als Lehrender aktiv, vor allem im Europäischen Arbeitsrecht, im Recht der Unternehmensmitbestimmung und im kollektiven Arbeitsrecht. Seit 2001 hat er regelmäßig Seminare zusammen mit Wolfhard Kohte durchgeführt. Seine Lehre stieß stets auf ein sehr positives Echo bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Aber auch für Doktorandinnen und Doktoranden der Fakultät waren seine Impulse von großer Bedeutung.
Arbeitsrecht im sozialen Dialog war für ihn gelebte persönliche Praxis, denn der Dialog war eine von ihm besonders geschätzte und gepflegte Form der Kommunikation, die er gerade in den Seminarveranstaltungen besonders förderte. Regelmäßig bot er Studierenden Gelegenheit zum Besuch der Sitzungen des Ersten Senats, die sich unter seiner Leitung als ein Ort des intensiven Dialogs aller Beteiligten um richtige und gerechte Lösungen erwiesen. Ihm war es stets wichtig, mit jungen Juristinnen und Juristen zu kooperieren, zu diskutieren und seine Erfahrungen weiterzugeben. Damit hat er den Aufbau und das Ansehen der Halleschen Juristischen Fakultät gefördert und auch im Bereich der Forschung vielfältige fachliche und persönliche Anregungen vermittelt. So hat Heilmut Wißmann als Zweitgutachter an erfolgreichen Promotionen mitgewirkt. Bis kurz vor seinem Tod war er der Wissenschaft und Lehre eng verbunden, interessiert an der Entwicklung der Fakultät, deren Universität ihn zum Honorarprofessor bestellt hatte.
Viele Menschen waren ihm verbunden und dankbar. Aus eigener Erfahrung wie aus Erzählungen von anderen wissen wir um seine besondere Rolle als Unterstützer und Ermutiger. Egal, ob als richterlicher Kollege oder als akademischer Lehrer, Hellmut Wißmann hat vor allem auch Frauen ermuntert, eigenständige und unbequeme Wege zu gehen, sich statt für vermeintlich sichere Positionen für Aufbruch zu entscheiden. Seine Bereitschaft, andere in ihrem Tun zu bestärken, zieht sich, und dies wurde auch auf der Trauerfeier in Darmstadt besonders deutlich, wie ein roter Faden durch sein Leben. Heilmut Wißmann war konsequent im Einsatz nicht nur für die Sache, sondern auch für die Menschen, denen er begegnete und mit denen er zusammenwirkte. So trugen auch seine Lehrveranstaltungen diese Handschrift. Geduldig ging Hellmut Wißmann in den Vorlesungen und Seminaren auch auf Nichtjuristen und Nichtjuristinnen ein, wenn er Studierenden der Personalwirtschaft die Rechtssystematik und vor allem auch das Zustandekommen richterlicher Entscheidungen erklärte. Er sah den einzelnen Menschen stets als Ganzes. Seine Offenheit und spürbare Freude am inhaltlich anspruchsvollen, aber zugleich wertschätzenden Diskurs auf Augenhöhe gab vor allem auch Studierenden die nötige Sicherheit, sich einbringen zu können. Die Trauerfeier in Darmstadt hat eindrücklich gezeigt, auf welch vielfältige Weise Heilmut Wißmann Menschen begeistern und mitnehmen konnte. Unter Juristinnen und Juristen wird sein Name in erster Linie als Arbeitsrechtler, Richter und Präsident des Bundesarbeitsgerichts wahrgenommen. Wer ihn schon ein wenig persönlicher kennenlernen konnte, der wusste um seine Begeisterung für gemeinsames Wandern und das Zusammensein in der Natur. Diese Mischung aus Ernsthaftigkeit in der gedanklichen Arbeit und der Leichtigkeit in der unternehmerischen Abwechslung in der Natur haben ihn ausgezeichnet. Er konnte ganz ohne Erhabenheit beflügeln und mit ihm gemeinsam war es stets leichter, Straßen und Flüsse zu überqueren. Hellmut Wißmann wird der arbeitsrechtlichen Community insgesamt wie auch vielen ihrer Mitglieder und so auch uns fehlen. Die Erinnerung an seine Arbeit und seine Person wird uns über seinen Tod hinaus lebendig und inspirierende Qut;lle bleiben.
Prof. Dr. Wolfhard Kohte,
Prof. Dr. Katja Nebe
und Dr. Andrea Ritschel,
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Berufung von Frau Dr. Lucia Sommerer zur Junior-Professorin für Kriminologie, Criminal Compliance, Risk Management und Strafrecht
Seit dem 1. Dezember 2021 ist Frau Dr. Lucia Sommerer Junior-Professorin für Kriminologie, Criminal Compliance, Risk Management und Strafrecht an unserer Fakultät. Eines der Forschungsthemen beinhaltet, wie sich Kriminalität vorhersagen lässt und welche rechtlichen Rahmenbedingungen es dafür gibt. In Campus Halensis finden Sie einen ausführlichen Beitrag.
Zwei Bundesrichterinnen – zwei Antrittsvorlesungen – ein doppelter Erfolg für die Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Dekan Prof. Dr. Henning Rosenau und Prof. Dr. Martina Ahrendt (Foto: privat)
Prof. Dr. Ursula Waßer im Gespräch mit Prof. Dr. Daniel Ulber (Foto: privat)
Am 17. Juni 2022 lud der Dekan der der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Henning Rosenau, zu den Antrittsvorlesungen von Frau Prof. Dr. Martina Ahrendt, Richterin am Bundesarbeitsgericht, und Frau Prof. Dr. Ursula Waßer, Richterin am Bundessozialgericht, ein.
Hier der vollständige Bericht:
Bericht.pdf
(610,1 KB) vom 25.07.2022
Ergebnisse der Hochschulwahlen 2022
Die Wahlergebnisse wurden in der Sitzung des Wahlausschusses am 01.06.2022 festgestellt und können unter den folgenden Verlinkungen eingesehen werden:
-
Bekanntmachung der Wahlergebnisse
für die Wahlen zum Fakultätsrat der
Juristischen und
Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät
vom 09.05.-16.05.2022 -
Gleichstellungskollegium der
Juristischen und
Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät -
Promovierendenvertretung der
Juristischen und
Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät - Aktuelle Hochschulgremienwahlen
Prof. Dr. Hellmut Wißmann, Präsident des BAG a.D., gestorben
Die Fakultät trauert um Ihren ersten Honorarprofessor nach der Neugründung der Fakultät, Herrn Prof. Dr. Hellmut Wißmann.
Er ist am 17.2.2022 verstorben.
Einen Nachruf finden Sie hier:
Nachruf-Hellmut Wißmann.pdf
(25,2 KB) vom 02.03.2022
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2021
Festschriftübergabe für Herrn Prof. Dr. Joachim Renzikowski
Festschriftübergabe | Foto: Ottmar Rensch
Den Traditionen einer traditionsbewussten Fakultät wie der Juristischen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zu Folge ehren Schülerinnen und Schüler sowie Kolleginnen und Kollegen den verdienten Rechtswissenschafter zum 60. Geburtstag. Gewichtige Beiträge werden verfasst, im Rahmen einer zeremoniellen Feier wird auf das Lebenswerk des Jubilars zurückgeblickt.
Das bedeutet aber nicht, dass auch nicht schon zuvor runde Geburtstage gefeiert und dokumentiert werden könnten. Selbst eine Festschrift ist dann möglich, nur hat sie einen völlig anderen Charakter. Sie ist eher persönlich denn wissenschaftlich, sie ist eher humorvoll und ironisch denn ernst – und wird deswegen üblicherweise auch viel intensiver gelesen. Eine solche Festschrift zum 60. Geburtstag von Joachim Renzikowski hat nun sein Lehrstuhl organisiert – alles hinter dem Rücken des Jubilars natürlich. Pandemiebedingt nach dem eigentlichen Jubiläumstag konnte nun im Audimax die „Festschrift-Übergabe“ erfolgen. Der Jubilar war überrascht und sichtlich gerührt. Es gratuliert selbstredend auch die gesamte Fakultät!
Wissenschaftler aus Süd-Korea wurde an der Fakultät promoviert
Herr Dr. Gyungwon Ryu
Die internationale Sichtbarkeit und Attraktivität für ausländische Wissenschaftlicher manifestiert sich immer dann, wenn an unserer Fakultät ein ausländischer Kollege/eine ausländische Kollegin promoviert wird. Unlängst war es wieder soweit. Herr Dr. Gyungwon Ryu aus Süd-Korea konnte aus der Hand des Dekans, Prof. Dr. Henning Rosenau, seine Promotionsurkunde entgegennehmen. Nach sehr gründlichen Recherchen hat Herr Dr. Ryu eine Arbeit zu den rechtlichen Fragen der Lebendspende in Deutschland und Süd-Korea vorlegen können, die zu dem Prädikat „magna cum laude“ führten. Der Erfolg lag auch an der guten Betreuung seines Doktorvaters, Prof. Dr. Hans Lilie vom Institut Medizin – Ethik – Recht. Die Fakultät gratuliert beiden ganz herzlich.
Prof. Dr. iur. Ulrich Widmaier zum Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste ernannt
Richter am Bundesverwaltungsgericht a.D. Dr.Ulrich Widmaier, Honorarprofessor für Öffentliches Recht, öffentliches Dienstrecht und Recht der Europäischen Menschenrechtskonvention des Juristischen Bereichs, ist am 11.Oktober 2019 vom Senat der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste zu einem ordentlichen Mitglied gewählt worden. Die feierliche Inauguration fand am 7.März 2020 in der Großen Universitätsaula Salzburg statt. Prof. Widmaier gehört damit dem transnationalen und interdisziplinären Netzwerk an, das rund 2000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlerdarunter 32 Nobelpreisträger-, namhafte Künstlerinnen und Künstler sowie Geistliche und Regierungspraktiker aus über 60 Ländern verbindet. Die Akademie mit Sitz in Salzburg ist eine unabhängige europäische Vereinigung mit dem Ziel, die Wissenschaften und Künste auf europäischer Ebene zu fördern und die Rolle der europäischen Wissenschaftsgemeinschaften zu stärken. Die Wahl in die Akademie erfolgt durch den Senat auf Vorschlag einer Nominierungskommission und würdigt herausragende Leistungen in Wissenschaft, Kunst oder Verwaltung. Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich. Die Akademie wird durch öffentliche Stellen, die Republik Österreich, die Europäische Union und private Sponsoren gefördert. Sie ist ein gemeinnütziger Verein.
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2020
Verleihung der Ehrendoktorwürde an den Juristen Prof. Dr. Werner Beulke
Werner Beulke wird die Ehrendoktorwürde verliehen.
Für seine außerordentlichen Verdienste um die Rechtswissenschaft hat der Juristische Bereich der Universität am Freitag, 7. Februar 2020, Werner Beulke die Ehrendoktorwürde verliehen.
Nachruf Dr. h. c. Alexander Gagel
Die Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg trauert um Alexander Gagel, der am 10. Mai im Alter von 86 Jahren in Kassel gestorben ist. Persönlich und wissenschaftlich war Alexander Gagel über lange Jahre mit dem Juristischen Bereich der Fakultät verbunden, die ihn 2010 mit der Ehrenpromotion würdigte. Fast 25 Jahre war er als Richter am Bundessozialgericht tätig und hat in einer Reihe von Grundsatzentscheidungen ebenso wie mit zahlreichen Veröffentlichungen Eckpfeiler zu den verschiedenen Bereichen des Sozialrechts markiert.
Im Mittelpunkt seines Interesses stand das Arbeitsförderungsrecht. An dem von ihm vor mehr als 30 Jahren gegründeten Kommentar zum AFG kommt seitdem niemand vorbei. Das Standardwerk ist inzwischen auf drei Bände angewachsen und widmet sich sowohl dem SGB III als auch dem SGB II. Sein grundsätzliches Verständnis zu dem Rechtsgebiet hat Alexander Gagel in der Einleitung seines Kommentars 1979 klar umrissen: „es geht um die Erkenntnis, dass das Arbeitsförderungsgesetz ein Gesetz ist, das in einem besonders bedeutsamen Bereich, dem Arbeitsmarkt, die Funktion hat, den Auftrag des Grundgesetzes zur Freiheitssicherung zu erfüllen. Es setzt den Auftrag des Art. 12 GG um, reale Bedingungen für eine möglichst freie Wahl von Beruf, Ausbildungsplatz und Arbeitsplatz zu schaffen.“ Diesem sozialstaatlichen wie freiheitsrechtlichen Ansatz blieb er stets treu. In dieser Tradition steht deshalb auch die 2011 zu seiner Ehrung herausgegebene Festschrift (Bieback, Fuchsloch, Kohte, Arbeitsmarktpolitik und Sozialrecht), die ihm die Fakultät überreichte. Konsequent dieser Linie verpflichtet, gehören wir zu den wenigen Fakultäten, in denen das Arbeitsförderungsrecht und das Recht der Existenzsicherung in einer eigenständigen Vorlesung gelehrt werden.
Wirkungsvoll waren auch seine grundsätzlichen Texte zu allgemeinen Fragen, so z.B. zur richterlichen Rechtsfortbildung (SGb 1990, 1 ff.) und seine Kritik an der Versagung von Rentenansprüchen für die Zeit der Zwangsarbeit im Ghetto (NZS 2000, 231 ff.). Seine Forderung, die Rechtsfigur des Beschäftigungsverhältnisses in Anlehnung an die tatsächlichen Verhältnisse im Ghetto auszulegen und auch die Sozialversicherung nicht aus der Bewältigung der deutschen Vergangenheit auszuklammern, ist durch die spätere Gesetzgebung und Judikatur nach langer und schwieriger Debatte anerkannt worden.
Nach seiner Pensionierung wandte sich Alexander Gagel vor allem Fragen der Rehabilitation zu. Er war einer der ersten, der die grundlegende Bedeutung des 2001 kodifizierten SGB IX nicht nur für das Recht der behinderten Menschen, sondern auch für die Struktur des Sozialrechts insgesamt erkannte. Auch die neu entstandenen Verbindungslinien zwischen Arbeits- und Sozialrecht hat Alexander Gagel mit klarem Blick für die innovativen Elemente dieses Gesetzes aufgegriffen und in seinen Veröffentlichungen herausgearbeitet. Von Anfang an förderte er den interdisziplinären Dialog mit Veröffentlichungen zur Bedeutung der Rehabilitation bei Bearbeitung und Begutachtung im Rentenverfahren (SGb 2002, 529) oder zur psychosomatischen Begutachtung im Sozialrecht (SGb 2003, 492). Mit seinem gemeinsam mit Joachim Francke herausgegebenen Sammelband zum Sachverständigenbeweis im Sozialrecht (2008) ist eine neue interdisziplinäre Kooperation zwischen Sozialmedizin und Sozialrecht erreicht worden. Diese wichtige Kooperation hat mit dem Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation (IQPR) in Köln einen organisatorischen Rahmen für die wissenschaftliche und praktische Diskussion gefunden. Er ist inzwischen in ein Online-Diskussionsforum überführt worden (www.reha-recht.de), das von Mitgliedern unserer Fakultät aktiv unterstützt wird. Alexander Gagel zeigte sich auch in diesem Zusammenhang wieder als engagierter und profilierter Inspirator für die interdisziplinäre Diskussion an den verschiedenen Schnittstellen von Sozialrecht, Arbeitsrecht und Sozialmedizin. Ihm war es stets wichtig, mit jungen Juristinnen und Juristen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern anderer Disziplinen zu kooperieren, zu diskutieren und seine Erfahrungen weiterzugeben. Für uns waren diese fachliche und persönliche Kooperation stets eine wertvolle Bereicherung und ein Anstoß, dieses neue Feld immer weiter zu strukturieren und zu entfalten. Im Studiengang „Medizin-Ethik-Recht“ ist diese interdisziplinäre Bedeutung des SGB IX aufgenommen und zu einem sichtbaren Merkzeichen unseres Profils geworden. So bleiben viele Anregungen und Beiträge von Alexander Gagel über seinen Tod hinaus wirksam.
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2019
Im Wintersemester 2019/2020 wurde ein Kurs zum Türkischen Recht angeboten.
Gegenstand war die Einführung in das türkische Recht und Rechtssystem.
Dozentin
Prof. Dr. Ece Göztepe-Çelebi
Professorin für Öffentliches Recht und Dekanin an der Bilkent Universität, Ankara
Jura-Slam: Dritter Platz im Finale geht nach Halle
DAV/Andreas Burkhardt Berlin
Warum scheiterte die Liebesbeziehung zwischen Frank Forderung und Heidi Hypothek? Wieso werden Jura-Studierende bei der Frage, ob Ihnen ihr Studium Spaß macht immer ganz kleinlaut? Ist das Examen wirklich so schrecklich wie alle sagen? Und wird Detektiv Globkowski seine Nemesis im Fall „Drei-Personen-Verhältnisse“ endlich besiegen?
Antworten auf diese Fragen gaben am 26.November die Finalistinnen und Finalisten des DAV-Jura-Slams in Berlin in ihren vielseitigen Texten. Auch der Hallenser Student Felix Flaig trat beim Kampf um den Titel an und erläuterte auf der Bühne, warum Jura Studierende nicht flirten können und wie eine Panzerfaust in einer Polizeirechtsklausur behilflich sein kann. Am Ende stimmte das Publikum per Applaus ab und Felix Flaig konnte sich den dritten Platz sichern.
Seinen Beitrag gibt es unter folgendem Link auf Youtube zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=msqDAVn7ApM
Auf dem entsprechenden Kanal finden sich auch die weiteren Auftritte des Finales.
Tagung des Instituts für Marktordnungs- und Berufsrecht zu „150 Jahre Gewerbeordnung"
Am 26. und 27. September 2019 fand eine Tagung unter dem Titel "150 Jahre Gewerbeordnung - Aktualität und Entwicklungsbedarf eines Gesetzes aus dem Industriezeitalter im Übergang zu einer digitalen Leistungsgesellschaft" statt. Bildimpressionen zur Tagung „150 Jahre Gewerbeordnung“ finden Sie hier.
Fachtagung der Forschungsstelle für Innvotive kommunale Daseinsvorsorge (FINKO) zum Braunkohleausstieg
Am 22. Oktober 2019 fand die FINKO Jahrestagung zum Thema "Kommunale Entwicklungsstrategien für die Zeit nach der Braunkohle - Strukturwandel kooperativ gestalten" statt.
Hier finden Sie Bilder sowie die Materialien der Tagung.
Hallenser Jurastudierende auf Exkursion in Fernost
Hallenser vor Kaiserpalast
Hallenser im Shinkansen
Eine Gruppe Studierender aus den Kursen zum Japanischen Recht hat sich unter Begleitung der Lehrbeautragten Dr. Alps und RiLG Stevens und Prof. Rosenau nach Japan aufgemacht. Parlament, Strafgericht, Deutsche Botschaft, und das Gefängnis in Tokyo waren die ersten eindrucksvollen Stationen. Die Photos zeigen die Hallenser vor dem Kaiserpalast und im immer pünktlichen Shinkansen der japanischen Bahnen.
Gelungene Absolventenfeier 2019
Absolventenfeier 2019
Wie jeden ersten Freitag im Juli wurden auch in diesem Jahr in einem feierlichen Rahmen die Absolventen des MER-Masterstudienganges und des Staatsexamens-Studienganges Rechtswissenschaft (s. Photo) von ihrer alma mater verabschiedet. Den eindrücklichen wie nachdenklichen Festvortrag hielt der Präsident des Bundesverfassungsgerichts a.D., Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof aus Heidelberg.
Dekan begrüßt den Matrikel 1975
Dekan begrüßt den Matrikel 1975
Alle fünf Jahre treffen sich die Absolventen der Sektion Staats- und Rechtswissenschaften, die 1975 in Halle ihr Studium im Wirtschaftsrecht aufgenommen haben. Der Dekan hieß die Alumni an der alten Wirkungsstätte herzlich Willkommen und berichtete über die Einwicklung des Juristischen Bereichs, bevor in der Aula die Universitätsgeschichte in Stammbüchern unter dem Motto „Nicht zum Fressen, nicht zum Saufen, sondern Weisheit einzukaufen hat das edle Vaterland mich nach Saal-Athen gesandt“ Thema war.
Kurzvortrag: „Exemplarische, aber brutalst mögliche Aufarbeitung strafrechtlich relevanten Fehlverhaltens von Jurastudenten in Halle am Beispiel des Matrikels 1975“
Kurzvortrag 2009.pdf
(154,1 KB) vom 27.06.2019
Literatur trifft Recht: Lesung mit Ferdinand von Schirach an der Juristischen Fakultät
Der ehemalige Strafverteidiger und heutige Literat, in Deutschland wie weltweit gelesen und auf den Bühnen gespielt, war zu Gast in Halle und auf auf Einladung des Dekans aus seinen Werken "Kaffee und Zigaretten" sowie „Schuld" gelesen. Die Passage aus dem jüngsten Werk ersetzte die persönliche Vorstellung, war es doch die Geschichte des Menschen von Schirach. Die Erzählung „Volksfest“ sprach besonders die Jurastudentinnen und -studenten an, geht es doch dabei um die großen Fragen der Gerechtigkeit im Strafverfahren. Dazwischen konnten die Studierenden Fragen an den Autor richten, der keiner Frage auswich und mit Witz und Ernsthaftigkeit zugleich Antworten fand. Ein Bericht zur Lesung lesen Sie auch hier in „campus halensis“: https://www.campus-halensis.de/artikel/vom-strafverteidiger-zum-schriftsteller-ferdinand-von-schirach-liest-an-der-mlu/
Nachruf Prof. Dr. Dr. h. c. Rolf Lieberwirth
Prof. Dr. Dr. h. c. Rolf Lieberwirth
Verfasst von Prof. Dr. Heiner Lück
Nachruf für Rolf Lieberwirth.pdf
(27,3 KB) vom 18.04.2019
Zentrum für Deutsches Recht an der KAZGUU Universität in Nur-Sultan (Kasachstan)
Feierliche Eröffnung des Zentrums für Deutsches Recht an der KAZGUU Universität in Nur-Sultan (Kasachstan)
Die Dekane der KAZGUU Universität in Nur-Sultan, dem früheren Astana, und unserer Juristischen Fakultät (Prof. Dr. Pen und Prof. Dr. Rosenau) haben im Rahmen einer feierlichen Zeremonie das Zentrum für Deutsches Recht eröffnet. Dieses wird dabei mitwirken, die Juristenausbildung in Kasachstan zu reformieren. Es wird zugleich die Rechtsentwicklung im Land selbst beobachten und begleiten. Dazu wurden vom Rektor der Universität, Prof. Dr. Tietje, entsprechenden Kooperationsvereinbarungen mit der KAZGUU, der führenden Ausbildungsstätte für Juristinnen und Juristen in Kasachstan, unterzeichnet. Für die Fakultät werden maßgeblich Prof. Dr. Aliyev aus Halle und Dr. Kim aus Nur-Sultan die Aktivitäten des neuen Zentrums steuern.
v.l.n.r.: Dr. Kim, Dekan Rosenau, Dekan Pen, Prof. Aliyev
Erfolgreiche Partnerschaft mit der Senshu-Universität in Tokyo
Die Kooperation mit der Senshu-Universität in Tokyo ist vor nunmehr 24 Jahren von der Juristischen Fakultät begründet worden. Der Dekan, Prof. Dr. Henning Rosenau, hat mit dem Rektor, Prof. Dr. Christian Tietje, der Senshu-Universität einen Besuch abgestattet und diese langjährige Partnerschaft bekräftigt. Über alle Fakultäten hinweg sind bislang 261 Studierende und Wissenschaftler/innen der MLU an der Partneruniversität gewesen, umgekehrt waren 183 Studierende und Wissenschaftler/innen aus Tokyo in Halle zu Gast. Im Oktober wird der Kurs zur Einführung in das Japanischen Recht auf eine juristische Exkursion nach Tokyo, Hiroshima und Kyoto gehen und das Gästehaus der Senshu-Universität zur Tokyoter Basis machen. Neue Formate, etwa gemeinsamer Promotionen, wurden besprochen. Im kommenden Jahr wird das 25jährige Jubiläum der Partnerschaft in Halle gefeiert werden.
23. Wissenschaftspreis der GRPG
Die Gesellschaft für Recht und Politik im Gesundheitswesen e.V. (GRPG) hat Dr. Carina Dorneck, M.mel. für ihre Doktorarbeit „Das Recht der Reproduktionsmedizin de lege lata und de lege ferenda“ mit dem 23. Wissenschaftspreis ausgezeichnet. Der Preis ist mit 1.250,00 € dotiert. Die Arbeit, mit der Dorneck eine Reform der Fortpflanzungsmedizin anstoßen möchte, ist damit zweifach preisgekrönt. Im vergangenen Jahr erhielt sie bereits den Dorothea-Erxleben-Preis unserer Universität.
Dr. Carina Dorneck, M.mel. erhält den Wissenschaftspreis im Gesundheitswesen der GRPG
Sieg bei Moot Court
Studierende der Fakultät haben die europäische Regionalrunde eines Moot Courts von el§a in Wien gewonnen. Sie haben sich damit für die Weltmeisterschaften im Juni in Genf qualifiziert. Die Fakultät freut sich mit den Siegerteam. Weitere Informationen http://bit.ly/MLUmootcourt19
Ihr
H. Rosenau
Gewinner der europäischen Regionalrunde eines Moot Courts
Dekan empfängt Studierende der japanischen Partneruniversität
Derzeit belegen neuen Studierende der Senshu-Universität, einer der Hallenser Partneruniversitäten in Tokyo, einen Sprachkurs in Wittenberg. Einer der ersten Ausflüge führte auch nach Halle und in die Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, in der der Dekan, Prof. Rosenau, die Studierenden willkommen hieß und ankündigen konnte, dass eine Gruppe Hallenser Studierender im Oktober zu einem Gegenbesuch aufbrechen wird.
Die Studierenden der japanischen Partneruniversität
Dekanin der Law Faculty der Universität Delhi zu Gast an der Fakultät
Im Rahmen der Unterzeichnung einer Universitätspartnerschaft war die Dekanin der Juristischen Fakultät der Universität Delhi zu Gast an der Fakultät. Der Dekan, Prof. Dr. Rosenau, empfing die indische Delegation und zeigte Ihnen u.a. die eindrucksvolle Juristische Bibliothek in Halle. Im gemeinsamen Gespräch mit dem Studiendekan, Prof. Dr. Stieper sowie Prof. Dr. Meller-Hannich und Prof. Dr. Aliyev wurden Möglichkeiten gemeinsamer Forschung und des Austausches auch von Studierenden ausgelotet, an dem beiden Seiten sehr interessiert waren.
Die Dekanin (zweite von rechts) der Law Faculty der Universität Delhi
Verleihung der Ehrendoktorwürde für Prof. Dr. Marie-Claire Foblets
Am Freitag, 25. Januar 2019, verlieh die Juristische Fakultät der Universität Uppsala der Max-Planck-Direktorin Prof. Dr. Marie-Claire Foblets die Ehrendoktorwürde. Anlässlich des Festaktes hielt Marie-Claire Foblets einen Vortrag mit dem Titel “Facilitating cultural diversity in contemporary European societies – legal responses and their limits”. Mit der Verleihung wird Marie-Claire Foblets für ihre langjährige Kooperation mit der Universität Uppsala gewürdigt.
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2018
Nachruf Dr. Walter Remmers
Verfasst von Prof. Dr. Hans Lilie
Nachruf_Dr_Remmers.pdf
(30,4 KB) vom 23.10.2018
Startschuss für das Institut für gesellschaftlichen Zusammenhalt (IgZ)
Der Standort Halle des bundesweit organisierten und durch das BMBF geförderten Instituts für gesellschaftlichen Zusammenhalt, an dem Prof. Kluth mitwirkt, hat seine konstituierende Sitzung durchgeführt und seine Arbeitsplanung für das kommende Jahr beraten.
Prof. Kluth wirkt am Institut für gesellschaftlichen Zusammenhalt mit
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgewählt worden, sich am Aufbau eines "Instituts für gesellschaftlichen Zusammenhalt" zu beteiligen. Die Universität bringt ihre Expertise multidisziplinär ein, zu ihren Projektpartnern zählen das Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung Halle und das Zentrum für Sozialforschung Halle (ZSH), ein An-Institut der MLU. Aus dem Juristischen Bereich wirkt Prof,. Dr. Winfried Kluth, geschäftsführender Direktor der Intersdisziplinren Wissenschaftlichen Einrichtung Genossenschafts- und Kooperationsforschung (IWE GK) an diesem Projekt mit. Er wird dort das Themenfeld Förderung des gesellschaftichen Zusammenhalts durch Infrastrukturgenossenschaften bearbeiten.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://pressemitteilungen.pr.uni-halle.de/index.php?modus=pmanzeige&pm_id=2942
Der Dekan zur feierlichen Eröffnung des Akademischen Jahres an der Türkisch-Deutschen Universität
Prof. Dr. Rosenau nahm an diesem Jahr an der feierlichen Eröffung des Akademischen Jahres an unserer Partneruniversität, der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul, teil. Er trug auf der Eröffnungsfeier zu Aufgaben und Methoden der Rechtsvergleichung vor. Die TDU ist ein Leuchturmprojekt der deutschen Wissenschaft und wird von der Bundesrepublik mit finanziert. Die MLU ist Teil des Konsortiums deutscher Hochschulen, welche die TDU mit tragen. Das juristische Studium an der TDU war der erste dort etablierte Studiengang und bietet den Studierenden ein einzigartiges Modell, in dem Sie in beiden Rechtskulturen und in beiden Sprachen ausgebildet werden.
Prof. Dr. Rosenau
Neues Leitungsteam an der Fakultät
Die Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät hat Prof. Dr. Henning Rosenau für die kommenden vier Jahre zum Dekan gewählt. Als seine Stellvertreter wurden Prof. Dr. Jörg Laitenberger (WiWi) und Prof. Dr. Malte Stieper (Jura) ebenfalls in einem einstimmigen Votum als Prodekane bestätigt.
Prof. Dr. Henning Rosenau, 53 Jahre, ist seit 2015 Inhaber des Lehrstuhls für Straf- und Strafprozessrecht und Medizinrecht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und zugleich Geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Zentrums Medizin – Ethik – Recht. Zugleich ist er in der Lehre der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul engagiert.
Prof. Dr. Jörg Laitenberger, 48 Jahre, vertritt seit 2008 den Lehrstuhl für Finanzierung und Banken an der MLU. Aktuell forscht er überwiegend zu Fragen des Risikomanagements im Rahmen der Bankenregulierung.
Prof. Dr. Malte Stieper, Jahrgang 1974, ist seit Dezember 2010 Inhaber der Gundling-Professur für Bürgerliches Recht, Recht des geistigen Eigentums und Wettbewerbsrecht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u.a. im europäischen und internationalen Urheber-, Marken- und Wettbewerbsrecht.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier:
Pressemitteilung-1.pdf
(1,6 MB) vom 11.07.2018
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2017
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2016
Dr. Daniela Seeliger wurde zur Honorarprofessorin ernannt
Der Rektor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Udo Sträter, hat Frau Rechtsanwältin Dr. Daniela Seeliger zur Honorarprofessorin der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät bestellt. Professorin Seeliger ist Partnerin einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Düsseldorf. Sie unterrichtet seit mehreren Jahren an der Fakultät das Kartellrecht und wurde nun für das Fachgebiet Wirtschaftsrecht, insbesondere Kartellrecht und Compliance bestellt.
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2015
Weitere Auszeichnung für das Praxisprojekt Migrationsrecht
Die Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands hat das Praxisprojekt Migrationsrecht mit dem Preis der Vielfalt 2015 ausgezeichnet.
Staatsrechtliches Forum 2015
Das 2. Staatsrechtliche Forum in der Berliner Landesvertretung von Sachsen-Anhalt widmet sich am 29. Mai 2015 der Thematik „Unparteilichkeit gegenüber politischen Parteien als Verfassungspflicht - Zwischen extrem und extremistisch: welche Verfassungsorgane dürfen Parteien und „Bewegungen“ bewerten und beurteilen? -"
Weitere Informationen dazu finden Sie hier:
StaatsForum_2_2015.pdf
(65,3 KB) vom 11.03.2015
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2014
Praxisprojekt Migrationsrecht arbeitet gegen Fremdenfeindlichkeit
Das am Juristischen Bereich bestehende Praxisprojekt Migrationsrecht leistet durch seine Vortrags- und Beratungstätigkeit einen Beitrag zur Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit. Weiter Information dazu finden Sie hier:
Ehrung des Auschwitz-Seminars 2013/2014
Im Rahmen einer Feierstunde in der Stiftung Neue Synagoge Centrum Judaicum in Berlin-Mitte ehrte die Harold Bob Stiftung am 30. September 2014 das im Wintersemester 2013/14 zum vierten Mal durchgeführte deutsch-polnische Auschwitz-Seminar der Juristischen Fakultäten der Universitäten Halle, Passau und Krakau.
Pressemitteilung "European Human Rights Moot Court Competition"
Eine außergewöhnliche Leistung erbrachten die Jura-Studierenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Sophie Köppen, Silke Weller, Anna Sophia Brokuf und Steven Hammer in der Zweiten "European Human Rights Moot Court Competition", einem Wettkampf um die besten Schriftsätze und Plädoyers in einem simulierten Gerichtsverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte EGMR. Ziel dieses "Moot Court"-Wettbewerbs ist es, Studierende der Rechtswissenschaft mit der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) und ihrer Anwendung am praktischen Beispiel vertraut zu machen. Unter insgesamt 120 Teams aus ganz Europa qualifizierten sich die vier Studierenden aus Halle für die Finalrunde, in der vom 23. bis 26. Februar 2014 am EGMR in Straßburg die Gewinner aus der Gruppe der 16 besten Teams ermittelt wurden.
Pressemitteilung zum Moot Court vom 06.04.2014
Pressemitteilung_Moot Court_060414.pdf
(558,1 KB) vom 07.04.2014
Hallesches Team im Finale
2. Menschenrechts-Moot Court-Wettbewerb in Straßburg
Pressemitteilung_Moot Court.pdf
(18,2 KB) vom 13.01.2014
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2013
20 Jahre Steuerrecht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
In der angehängten PDF-Datei finden Sie einen Bericht von dem Symposium "20 Jahre Steuerrecht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg".
Bericht zum Symposium:
Bericht Symp Weckerle.pdf
(114,8 KB) vom 01.11.2013
Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Rennert zum Vizepräsidenten des Bundesverwaltungsgerichts ernannt
Professor Rennert, der seit vielen Jahren als Lehrbeauftragter am Juristischen Bereich die Fächer Verwaltungsprozessrecht und Kommunalrecht lehrt und dem die Fakultät 2009 die Ehrendoktorwürde verliehen hat, wurde zum Vizepräsidenten des Bundesverwaltungsgerichts ernannt. Er tritt die Nachfolge von Michael Hund an, der durch die gemeinsame Herausgabe des Handbuchs Zuwanderungsrecht mit Professor Kluth ebenfalls mit der Fakultät verbunden ist.
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2012
The Law Faculty of the Martin-Luther-University has a Mot Court Team on European Human Rights officially registered
The Law Faculty of the Martin-Luther-University Halle-Wittenberg is officially participating in the recently opened European Human Rights Moot Court Competition 2012/2013. The competition is organised by the European Law Students’ Association (ELSA) in cooperation with the Council of Europe...
Press information Moot Court.pdf
(36,1 KB) vom 30.07.2012
Informationen zu den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Arbeit
Hier finden Sie nähere Informationen zu den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Arbeit, wie sie die Martin-Luther-Universität in Einklang mit den Grundsätzen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) formuliert und erlassen hat.
Amtsblatt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vom 2. Juni 2009
Grundsätze.pdf
(59,6 KB) vom 10.06.2011
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2011
Jahrestagung der Deutsch-Koreanischen Juristischen Gesellschaft
Die Deutsch-Koreanische Juristische Gesellschaft veranstaltete am Samstag, dem 22. Oktober 2011, ihre Jahrestagung mit einem wissenschaftlichen Symposion und anschließender Mitgliederversammlung.
Klicken Sie hier, um das Programm herunterzuladen.
Programm der Jahrestagung_22.10.11.doc
(35 KB) vom 20.10.2011
Jeder vierte Absolvent mit Prädikatsexamen – Justizstaatssekretär beglückwünscht die Juristische Fakultät
Presseerklärung 01.07.2011.pdf
(28,5 KB) vom 04.07.2011
Nähere Information zur Veranstaltung finden Sie hier.
Hallesches Forum Migrationsrecht.pdf
(44,3 KB) vom 08.11.2011
Festveranstaltung "100 Jahre Genossenschaftsforschung in Halle"
Am 7. Oktober 2011 wird die neu gegründete Interdisziplinäre Wissenschaftliche Einrichtung Genossenschafts- und Kooperationsforschung (IWE GK) mit einer Festveranstaltung zum hundertjährigen Jubiläum der Genossenschaftsforschung in Halle ihre Tätigkeit aufnehmen. Den Festvortrag hält Nobelpreisträger Oliver Williamson.
Einladung und Programm zur Festveranstaltung der IWE GK
IWE-GK_Einladung.pdf
(41,7 KB) vom 05.09.2011
Übergänge im Arbeitsleben und (Re)Inklusion in den Arbeitsmarkt
Am 3. September 2011 findet in Halle ein Symposion anlässlich des 65. Geburtstages von Prof. Dr. Wolfhard Kohte statt.
(Das Programm finden sie in folgender Datei.)
Programm 03.09-1.pdf
(228,2 KB) vom 02.09.2011
JURAcon 2011
Das Institut für Wirtschaftsrecht präsentierte am 04.05.2011 seinen Masterstudiengang „Master of Business Law and Economic Law“ auf der JURAcon in Frankfurt am Main. Damit war die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zum zweiten Mal auf der für junge Juristen wichtigsten Karrie-remesse vertreten. Auf der Messe stellten sich mehr als 80 hochkarätige Aussteller vor.
Bericht JURAcon_Homepage.pdf
(123,2 KB) vom 09.05.2011
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2010
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2009
Vortragsreihe "Facetten der Gerechtigkeit"
18.05.2009: Aus Anlass des sechzigsten Jahrestages des In-Kraft-Tretens des Grundgesetzes sowie des zwanzigsten Jahrestages der Maueröffnung befasst sich im Zeitraum Mai bis November eine Vortragsreihe mit den einzelnen Facetten der Gerechtigkeit.
Programm des Kolloquiums zu Ehren von Professor Rolland
Einladungskarte 221208.pdf
(29 KB) vom 19.02.2009
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2008
Blockveranstaltung
Einführung in das Jurastudium am 06.10.2008
Plakat_Imma_.pdf
(4,6 MB) vom 12.11.2008
Bericht der FAZ über das Symposium "Kapitalmarktrecht und Pressefreiheit".
FAZ Artikel.pdf
(770,7 KB) vom 05.06.2008
Die Absolventenfeier 2008 findet am Freitag, de, 4. Juli ab 11.00 Uhr in der Aula im Löwengebäude statt. Den Festvortrag hält Prof. Dr. Udo Steiner, Universität Regensburg, Richter des Bundesverfassungsgerichts a.D., zum Thema: "Wie der Sport auf die Juristen gekommen ist".
Einladunginn 4. Juli 2008.pdf
(19,8 KB) vom 02.07.2008
Neuer deutsch-chinesischer Masterstudiengang "Internationales Wirtschaftsrecht".
Internationales Wirtschaftsrecht.pdf
(18,5 KB) vom 04.03.2008
Hallesche Jurastudierende als beste internationale Anwälte ausgezeichnet.
MLU_Presse_MootCourt_19_2_2008.pdf
(25,1 KB) vom 19.02.2008
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2007
14.12.2007: Wahl zum Sekretar der Philologisch-historischen Klasse
Am 14.12.2007 hat das Plenum der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Prof. Dr. Heiner Lück für eine weitere Amtsperiode (4 Jahre) zum Sekretar der Philologisch-historischen Klasse und damit in das Präsidium der Akademie gewählt.
Dezember 2007: Aktueller Beitrag über Ars legendi-Preisträger Prof. Dr. Rolf Sethe.
Wirtschaft_und_Wissenschaft_3_07_sethe.pdf
(207,5 KB) vom 12.12.2007
18. Juli 2007: Interview mit ars-legendi-Preisträger Prof. Sethe zur Studienmotivation
Ars_legendi_-_scientia_hellensis_2_2007_ausschnitt.pdf
(396,7 KB) vom 18.07.2007
Dies sind die 8 besten Doktorandinnen und Doktoranden des Sommers 2007, die vom Rektor (ganz links im Bild) mit der Lutherurkunde ausgezeichnet worden sind. Die Doktorandinnen und Doktoranden des Juristischen Bereichs sind ganz rechts Christine Schulze-Doll, am linken Rand neben dem Rektor stehend Claudia Wagner, in der Mitte Annett Faust und neben ihr Tino Kleinert.
Interview mit Herrn Prof. Dr. Sethe in "Forschung und Lehre" 5/2007
sethe-interview.pdf
(368,4 KB) vom 27.04.2007
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2006
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2005
25./26. November 2005: Rechtsforschung als disziplinübergreifende Herausforderung.
Zweite Tagung für Nachwuchswissenschaftler/innen Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung, Halle (Saale).
Poster_Halle2005.pdf
(136,5 KB) vom 31.03.2008
24. November 2005: Institut für Marktordnungs- und Berufsrecht (IMBR).
Einladung zur Tagung "Die Zukunft der freien Berufe im Binnenmarkt".
einladung_24112005.pdf
(63,4 KB) vom 31.03.2008
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2004
7. Juli 2004: Öffentliche Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Peter Jung. Die Kodifikation des Europäischen Zivilrechts im Spiegel historischer Texte.
heft2.pdf
(84,1 KB) vom 31.03.2008
16. April 2004
Verleihung der Ehrendoktorwürde an Prof. Dr. Dr. h.c. Erwin Deutsch.
Tagebucheinträge aus dem Jahre 2003
26. November 2003: Beschluss des Fakultätsrats der Juristischen Fakultät. Das „Christian-Thomasius-Jahr 2005“ an der Juristischen Fakultät anläßlich des 350. Geburtstages von Christian Thomasius (1655-1728).
beschlussfakultaetsrat_26112003.pdf
(41,9 KB) vom 31.03.2008
17. November 2003: Die Juristische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg - Positionen und Perspektiven
pospap.pdf
(125,4 KB) vom 31.03.2008
11. März 2003: Gutachterlicher Bericht zur Evaluation von Studium und Lehre im Fach Rechtswissenschaft der Juristischen Fakultät
gutacht.pdf
(169,3 KB) vom 31.03.2008