Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Aktuelles

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Jahr 2017

Neuigkeiten

Eine Wissenschaftliche Konferenz der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und dem Kulturhistorischen Museum Magdeburg im Jahr der Geisteswissenschaften 2007.

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Neuigkeiten

Grundlagen für Europa" anläβlich der Ausstellung im Gebäude der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union in Brüssel am 15. Mai 2007.

Das Symposion fand auf Initiative der LpB Sachsen-Anhalt, einer Gruppe belgischer Rechtshistoriker und des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Europäische, Deutsche und Sächsische Rechtsgeschichte der Martin-Luther-Universität statt. Die o. g. Ausstellung bildete Anlaß und Rahmen.

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Eike-von-Repgow-Preis 2014 an Prof. Dr. Dirk Heirbaut verliehen

Am Donnerstag, den 23.10.2014 wurde in der Magdeburger Johanniskirche der Eike-von-Repgow-Preis an den belgischen Rechtshistoriker Prof. Dr. Dirk Heirbaut verliehen.
Nach einer Laudatio von Prof. em. Dr. Dr. h.c. Bernhard Diestelkamp, die das Wirken des Preisträgers nachzeichnete, referierte Prof. Dr. Heirbaut sehr eindrucksvoll über die lehnrechtlichen Wurzeln des demokratischen Rechtsstaats in England, Flandern und Sachsen.
Der Preis wurde gemeinsam von Oberbürgermeister der Landeshauptstadt  Magdeburg, Herrn Dr. Lutz Trümper, und dem Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Herrn Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan überreicht und in Form eines Grußwortes von Sachsen-Anhalts Ministerpräsidenten, Herrn Dr. Reiner Haseloff, umfassend gewürdigt.

Ein ausführlicher Bericht findet sich bei der OVG-Universität Magdeburg.   

Kolloquium zur Europäischen Geschichte im Mittelalter

24.04.2017: Hiermit laden wir Sie erneut ein zu einer Veranstaltung unserer Vortrags- und Diskussionsreihe, die unter dem Titel Kolloquium zur Europäischen Geschichte im Mittelalter erstmals im Sommersemester 2005 in Leipzig mit Vorträgen von Arnold Esch und Vera von Falkenhausen (beide Rom) ihren Auftakt genommen und u. a. mit Wim Blockmanns (Leiden) und Jean-Marie Moeglin (Paris) in Halle ihre Fortsetzung gefunden hat. Wieder konnten wir zwei herausragende Fachkollegen gewinnen, die zu einem ihren Forschungsinteressen aktuell verbundenen Rahmenthema Stellung nehmen werden.

am Donnerstag, 13. Januar 2011, 18 Uhr

Prof. Dr. Dirk Heirbaut (Universität Gent)

Gewohnheitsrecht im europäischen Mittelalter

am Donnerstag, 3. Februar 2011, 18 Uhr

Prof. Dr. Ignacio Czeguhn (FU Berlin)

Königliche Höchstgerichtsbarkeit in Spanien/Kastilien und Portugal im Mittelalter

Veranstaltungsort: Vortragssaal der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, Emil-Abderhalden-Str. 37, 06108 Halle (Saale)

Beginn: 18.00 Uhr

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Jahr 2014

Rückgabe der Hausarbeit Zivilrechtliche Fallpraxis

16.04.2014: Die Rückgabe der Hausarbeit Zivilrechtliche Fallpraxis bei Prof. Lück erfolgt am Mittwoch, 28.05.2014 von 18-20 Uhr im Hörsaal XXIII. Kurzfristige Änderungen werden bei stud.ip bekannt gegeben.

gez. A. Henke

Beginn der Vorlesung "Einführung in die europäische Rechtsgeschichte unter besonderer Rücksicht der römisch-rechtlichen Grundlagen"

31.03.2014: Die Vorlesung am Freitag, den 11.04.2014, 10:00 - 12:00 kann wegen der Teilnahme von Prof. Lück an einer wichtigen Veranstaltung des  Landesverfassungsgerichts leider nicht stattfinden. Die erste Vorlesung findet daher am Freitag, den 25.04.2014 statt.

gez. A. Henke

Rechtsarchäologische Exkursion 26.06.2014 - Es sind noch Plätze frei!

24.03.2014: Für die Rechtsarchäologische  Exkursion von Prof. Dr. Heiner Lück, die sich als Ergänzung zum quellenkundlichen Teil der rechtsgeschichtlichen Vorlesung im vorangegangenen Wintersemester versteht, sind noch Plätze frei.

Interessierte aus allen Fakultäten sind herzlich eingeladen!

In  diesem Jahr führt die Exkursion in die Gegend von Naumburg – Bad  Kösen – Eckartsberga. Im Mittelpunkt stehen rechts- und  verfassungsgeschichtliche Aspekte des Naumburger Doms. Aufgesucht und  erklärt werden darüber hinaus u. a. Sühnekreuze, dörfliche  Gerichtsstätten (Bauernsteine), Richtstätten (Galgenberge).

26. Juni 2014; Abfahrt mit Bus; 9.00 Uhr (= s. t.) Universitätsring (am Opernhaus); voraussichtliche Rückkehr nach Halle: ca. 19 Uhr

Eine  verbindliche Anmeldung im Sekretariat des Lehrstuhls (Universitätsring  4, 06108 Halle, 1. OG) und die Entrichtung von 10 € Teilnahmegebühr sind  erforderlich. Für den Eintritt in den Naumburger Dom sind zudem 4 € und  Studentenausweis bereit zu halten (Eintritt für Personen ohne  Studentenausweis: 6,50 Euro).

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Jahr 2013

Seminarankündigung – Prof. Dr. Heiner Lück – Rechtstransfer zwischen Barcelona und Kiew im Mittelalter: Sachsenspiegel und Magdeburger Recht als europäische Rechtsquellen

14.06.2013: Unter dem oben genannten Titel wird Prof. Dr. Heiner Lück im Wintersemester 2013/14 ein Seminar im SPB „Forensische Praxis“ anbieten. Anliegen des Seminars ist es, die herausragende Qualität und Attraktivität der beiden Rechtsquellen sowie ihre Rezeption im europ. Kontext unter Rückgriff auf die einschlägigen Texte und Text-Bild-Relationen (Bilderhandschriften des Sachsenspiegels) aufzuzeigen. Auch die aktuelle Wertschätzung der hiesigen Forschung seitens der Wissenschaft und Politik in den ostmitteleuropäischen Ländern soll in die Vorträge und Diskussionen Eingang finden.

Eine erste Vorbesprechung findet am Dienstag, den 16. Juli 2013, 18.15 Uhr, in der Rechtsgeschichtlichen Bibliothek (Universitätsring 4, EG) statt.

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Rechtsarchäologische Exkursion 2013 - Terminänderung

25.02.2013: Die Rechtsarchäologische Exkursion wird in diesem Jahr nicht wie  ursprünglich angekündigt am 20. Juni sondern am 19. Juni stattfinden.

Ziel bleibt weiterhin der Raum um Merseburg und Leipzig.

Anmeldungen  können gegen Entrichtung eines Teilnahmebeitrages von 10,- € am  Lehrstuhl von Prof. Dr. Heiner Lück (Universitätsring 4, 1. OG)  erfolgen.

Rechtsarchäologische Exkursion 2013 - Ankündigung

21.01.2013: 21.01.2013: Am 19. Juni 2013 [geändert; urspr. 20. Juni] führt Prof. Dr. Heiner Lück die  diesjährige Rechtsarchäologische Exkursion durch (Abfahrt mit Bus; 9.00  Uhr [s. t.] Universitätsring [am Opernhaus]; voraussichtliche Rückkehr  nach Halle: ca. 19 Uhr)

Zahlreiche rechtsgeschichtliche Zusammenhänge sind mangels  schriftlicher Quellen kaum zu erschließen. Andere wiederum lassen sich  gut mit gegenständlichen Quellen belegen und illustrieren. Dazu gehören  vor allem Zeugnisse, die sich in Städten und Dörfern seit dem  Mittelalter erhalten haben. Diese Quellen bilden den Gegenstand der  Rechtsarchäologie und Rechtlichen Volkskunde. Der mitteldeutsche Raum  weist eine Fülle solcher Rechtsdenkmäler auf, deren Auffinden und  Deutung eine intensive Ortskenntnis voraussetzen.

Die Rechtsarchäologische Exkursion, die sich als Ergänzung zum  quellenkundlichen Teil der rechtsgeschichtlichen Vorlesung im  vorangegangenen Wintersemester versteht, wird jährlich an einem  Sommertag veranstaltet. In diesem Jahr führt sie voraussichtlich nach  Leipzig, in die Elster-Luppe-Aue, nach Merseburg und Umgebung. Im  Mittelpunkt stehen die Architektur und das ikonographische Programm des  Reichsgerichtsgebäudes (jetzt Bundesverwaltungsgericht), der  Dom-Schloss-Komplex mit dem Ständehaus in Merseburg sowie Sühnekreuze  und dörfliche Gerichtsstätten.

Nach Rückkehr findet in einem hallischen Biergarten ein zwangloser  Austausch über die gewonnenen Erkenntnisse und Eindrücke statt.

Interessierte aus allen Fakultäten sind herzlich eingeladen!

Bitte Aushang und Internetinformationen beachten! Eine verbindliche  Anmeldung im Sekretariat des Lehrstuhls (Universitätsring 4, 06108  Halle, 1. OG) und die Entrichtung von 10 Euro Teilnahmegebühr sind  erforderlich.

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Seminarankündigung - „Toleranz zwischen Recht, Theologie und Philosophie im Zeitalter von Reformation und Konfessionalisierung (ca. 1500 – ca. 1650)" - Prof. Dr. Heiner Lück

21.01.2013: Prof. Dr. Heiner Lück (Halle) veranstaltet gemeinsam mit Prof. Dr. Marcel Senn (Zürich) am 9.-14. September 2013 in Zürich (vorbehaltlich Finanzierung; ggf. in Halle) ein gemeinsames rechtsgeschichtliches Seminar (Schwerpunktbereich Forensische Praxis) mit dem Thema:

„Toleranz zwischen Recht, Theologie und Philosophie im Zeitalter von Reformation und Konfessionalisierung (ca. 1500 – ca. 1650)

Es ist dem Themenjahr im Rahmen der Lutherdekade „Reformation und  Toleranz“ mit Blick auf das 500. Reformationsjubiläum gewidmet.

Eine Vorbesprechung mit Themenvergabe findet am Dienstag, den 29.01.2013, 18.00 Uhr, in der Rechtsgeschichtlichen Bibliothek (Universitätsring 4, EG) statt.

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Rechtsarchäologische Exkursion 2013

20. Juni 2013; Abfahrt mit Bus; 9.00 Uhr (= s. t.) Universitätsring (am Opernhaus); voraussichtliche Rückkehr nach Halle: ca. 19 Uhr

18.01.2013: Zahlreiche rechtsgeschichtliche Zusammenhänge sind mangels schriftlicher Quellen kaum zu erschließen. Andere wiederum lassen sich gut mit gegenständlichen Quellen belegen und illustrieren. Dazu gehören vor allem Zeugnisse, die sich in Städten und Dörfern seit dem Mittelalter erhalten haben. Diese Quellen bilden den Gegenstand der Rechtsarchäologie und Rechtlichen Volkskunde. Der mitteldeutsche Raum weist eine Fülle solcher Rechtsdenkmäler auf, deren Auffinden und Deutung eine intensive Ortskenntnis voraussetzen.

Die Rechtsarchäologische Exkursion, die sich als Ergänzung zum quellenkundlichen Teil der rechtsgeschichtlichen Vorlesung im vorangegangenen Wintersemester versteht, wird jährlich an einem Sommertag veranstaltet. In diesem Jahr führt sie voraussichtlich nach Leipzig, in die Elster-Luppe-Aue, nach Merseburg und Umgebung. Im Mittelpunkt stehen die Architektur und das ikonographische Programm des Reichsgerichtsgebäudes (jetzt Bundesverwaltungsgericht), der Dom-Schloss-Komplex mit dem Ständehaus in Merseburg sowie Sühnekreuze und dörfliche Gerichtsstätten.

Nach Rückkehr findet in einem hallischen Biergarten ein zwangloser Austausch über die gewonnenen Erkenntnisse und Eindrücke statt.

Interessierte aus allen Fakultäten sind herzlich eingeladen!

Bitte Aushang und Internetinformationen beachten! Eine verbindliche Anmeldung im Sekretariat des Lehrstuhls (Universitätsring 4, 06108 Halle, 1. OG) und die Entrichtung von 10 Euro Teilnahmegebühr sind erforderlich.

Literatur:

Th. G. Dersch, Der Reichsgerichtsbau in Leipzig. Anspruch und Wirklichkeit einer Staatsarchitektur, Frankfurt a. M. 2002; W. Fieber/H. Lück/R. Schmitt, Bauernsteine in Sachsen-Anhalt… Ein Inventar, Halle 2010; K. Heise u.a. (Hg.), Zwischen Kathedrale und Welt. 1000 Jahre Domkapitel Merseburg. Katalog, Petersberg 2004; H. Lück, Die kursächsische Gerichtsverfassung 1423-1550, Köln u.a. 1997, S. 243 ff., ders., Gerichtsgebäude, in: 2HRG, Bd. 2, Berlin 2012, Sp. 150-155; ders., Kirchengebäude, ebd., Sp. 1787-1796; ders., Was ist und was kann Rechtsarchäologie?, in: Denkströme. Journal der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Heft 8 (2012), S. 35-55; ders., Die Chronik Thietmars von Merseburg. Zum 1000jährigen Amtsjubiläum des Bischofs Thietmar und 1000. Todestag des Heiligen Brun von Querfurt, in: Heimat-Jahrbuch Saalekreis 15 (2009), S. 9-18.

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